Umbau Märklin BR 23 014 3005 auf HLA und ESU M4
 
Modell
 
 
Benötigte Umbauteile
 



1 Stück Märklin HLA Umbauset #
             60943
1 Stück ESU Decoder 64610 1 Stück Seuthe Nr. 12E
2 Stück LED Sunnywhite 3mm Flachkopf
2
Stück Widerstände 2,2 K/Ohm
 
Werkzeuge für den Umbau
 
  • Schraubendreher Satz
  • kleinen Seitenschneider
  • kleine Flachzange
  • Pinzette
  • Lötstation alternativ Lötkolben incl. Lötzinn
  • Lötunterlage
  • Klebepistole
  • Schrumpfschlauch
  • Klebeband möglichst schwarz
  • Multimeter alternativ einen Durchgangsprüfer zum Prüfen der Anschlüsse
  • Teppichmesser oder Skalpell
  • Reinigungsmittel zum entfernen vom alten Öl und sonstigen Schmodder an der Lok
  • Öl zum neu Abschmieren von Lagern, Motor, Zahnräder, etc.
  • Baumwolllappen und/oder Zewa zum reinigen und trocknen der Maschine
  • Kartons, Kistchen, Schüsselchen oder ähnliches um die Teile der einzelnen Baugruppen aufnehmen zu können. Am besten vier Stück, damit nichts durcheinander gerät. Als sinnvoll haben sich Butterbrotdosen erwiesen, weil man diese verschließen kann.
 
Zwei sehr wichtige Punkte sollte man beim Umbau der Märklin 3005/BR 23 unbedingt beachten. Diese Punkte lassen ihren Decoder schon beim ersten Testlauf überleben und schicken ihn nicht sofort ins Nirwana!

1. Sollten sie das Gehäuse mit Elektriker-Isolierband auf dem Motorschild, so wie auf der Seite des Gehäuses abisolieren. Das HLA Motorschild trägt mit dem Permanentmagneten so dick auf, dass eine Berührung mit der Halterung der Anpressfedern für die Kohlebürsten kaum vermeidbar ist. Setzen sie lieber kleine Stücke übereinander und nebeneinander, als ein großes Stück, was sie nicht in jede Ausbuchtung ans kleben bekommen.

2. Wenn sie einen Rauchgenerator einbauen und zwangsläufig ein Kabel aus dem viereckigen Schlot in den Kessel ziehen wollen bzw. müssen, bohren sie das Loch bitte groß genug, entgraten sie es auf beiden Bohrlochseiten so gut es geht und legen sie einen Schrumpfschlauch über das Kabel in diesem Bereich.
Der Schrumpfschlauch sollte sehr großzügig im Bereich der Bohrung liegen.
Hier besteht die Gefahr, dass noch ein Grat sein kann wo sie beim entgraten nicht heran gekommen sind und sich so das Kabel blank scheuert. Dadurch kann es den Decoder oder mit viel Glück nur den Eingang zerschiessn.
 
Lokomotive öffnen
 
 
Um das Gehäuse abnehmen zu können, muss die Schraube im grünen Kreis entfernt werden.
Der rosa Kreis wird später bearbeitet, denn dort soll ein Seuthe Rachgenerator # 12E eingebaut werden.
 
Lokomotive entkernen
 
Hier ein Bild im Originalzustand und
 
und eine Maschine mit verbautem 6080 Decoder
 
Als erstes werden nun sämtliche Kabelverbindungen gelöst, damit man frei arbeiten kann. Die Lokomotive wird später komplett neu verdrahtet. Der Fahrtrichtungsumschalter, kurz FRU, wird auch direkt mit ausgebaut, da dieser nicht mehr benötigt wird. Für einen verbauten Decoder gilt das Gleiche.
Nachdem nun alles ausgebaut ist, sollte die einzelnen Baugruppen gründlich gereinigt werden. Dazu gehören der Vor- und Nachläufer, der Motorblock, Das Gestänge, so wie der Rahmen.
Denn nur eine mechanisch einwandfrei funktionierende Lokomotive, fährt auch digital anstandslos und erspart später eine aufwendige Fehlersuche. Ein Decoder kann mechanische Fehler und/oder Schwächen nicht ausgleichen!
Bei Dampflokomotiven ist weiter darauf zu achten, dass Radsätze samt Gestänge zur Gegenseite einen exakten 90° Versatz aufweisen. Ist dies nicht der Fall, muss dies korrigiert werden, da es ansonsten zu haklern kommen kann. Meistens aber zwangsläufig kommen wird und bei den neueren Dampfloks zum verbiegen des Gestänges. Im extremsten Fall, löst sich das Antriebsrad von der Achse, da heutzutage keine Zahnräder mehr von Rad zu Rad verbaut werden. Leidet!!!
 
Der Wiederaufbau
 
Nun kann man mit dem Wiederaufbau der Lokomotive beginnen, nachdem alles demontiert und gründlichst gereinigt worden ist. Vorher alle Zahnräder und Lager mit jeweils nur einem Tropfen Öl versehen.
Mit dem Motor geht es als erstes los. Hat den Vorteil so zu beginnen, dass man so keine empfindlichen Teile zerstört, Kabel abreist oder sogar den Decoder ins Nirwana schickt.
 
 
Der Hochleistungsantrieb kommt in den Motorblock
 
Als erstes wird nun der komplette Motor samt Umschalter ausgebaut. Gehe wie folgt vor:
1. die Motorbürsten
2. da Käbelchen von der Feldspule
3. lösen wie die beiden Motorschildschrauben oben rechts
    und unten links. Die Lötfahne wird aufbewahrt für den
    neuen Motor.
4. Motorschild abziehen
5. nun ziehen wir den Anker und die Feldspule heraus
6. entfernen vom Fahrtrichtungsschalter oder einem
    Altdecoder
7. nun sollte das Antriebsdrehgestell gründlichst gereinigt
    werden
8. wichtig ist nun die Leichtgängikeit des gesamten
    Antriebsdrehgestell sicher zu stellen, um Probleme im
    vornherein zu vermeiden
9. hat man nun die beste Möglichkeit alle sonst so schwer
    zugänglichen Stellen, mit nur einem Tropfen Öl zu
     versehen
   
Nach gründlicher Reinigung, ölen und Leichtgängikeitsprüfung, kann es nun endlich los gehen. Als erstes setzen wir nun den Permanentmagneten # 224615 aus dem Umbauset ein. Hier genau darauf achten, dass dieser mit seinen Nocken und Bohrungen exakt in die Aufnahme der Lok passt.
   
Nun setzen wir den 5poligen Motoranker
# 210888 aus dem Umbauset ein. Dabei wird der Permanentmagnet mit zwei Fingern festgehalten. Ansonsten würde er sich beim einsetzen des Ankers, aus seinem platz permanent lösen.
Im nächsten Schritt  wird das Motorschild
# 2246513 aus dem Umbauset montiert. Bitte darauf achten, dass nun alles 100% sitzt und übereinander passt.
   
Jetzt noch die beiden Motorbürsten aus dem Umbauset # 601460 links und rechts einstecken und die beiden Endstördrosseln # 516520 die ebenfalls dem Umbauset bei liegen, jeweils darüber anlöten. Die beigefügten Schrauben passen ohne Veränderung in den Motorblock. Vor dem ersten Test auf dem Rollenprüfstand, geben wir je einen Tropfen Öl auf die Ankerlager, falls noch nicht vorher geschehen.
Desweiteren, löten wir zwei Kabel an das jeweilige Ende der Endstördrosseln an und verbinden diese mit einem Gleichstromtrafo oder einer 9 Volt Blockbatterie.
 
Nachdem nun alles verkabelt ist, kann es auf den Rollenprüfstand gehen um den ersten
Motor-Lauf-Test zu fahren. Hierzu benutze ich einen alten Gleichstromtrafo. Der Motor wird nun in beide Fahrtrichtungen für jeweils fünf Minuten laufen gelassen. Aber vorsichtig anfahren und dabei sehen, so wie hören ob was klemmt bzw. hakt oder quitscht.
 
Kleine Anmerkung,
Normalerweise wird das neue Motorschild so eingebaut, wie das alte verbaut war. Bei dieser Variante Lok und HLA lässt er sich nur mit Kondensator oben einbauen.
 
Stromabnahme verbessern
 
Der Schleifer wird durch lösen und entfernen der Schraube im roten Kreis abgenommen. In diesem Fall ersetze ich den Schleifer durch einen neuen und löte eine rote Litze direkt an.
   
 
Die Masse für den Decoder nehme ich einmal an der Gestängebefestigung ab, wo ich eine Lötfahne gesetzt habe, so wie an der Lötfahne der Motorschildbefestigung. Dies reicht für die BR 23 014 (3005) völlig aus, da sie noch Masse vom Tender her bekommt.
Spitzenlicht
 
Die Lokomotive besitzt ein Zweilichtspitzensignal nur vorne, dieses soll durch LEDs ersetzt werden. Der Tender hat im original Zustand kein Schlusslicht. Dies lässt sich aber ohne größeren Aufwand einbauen. Nur geht hier meine "Zerstörungswut" nicht so weit, dass ich diesen Tender aufbohre. Davon abgesehen, fährt die Lokomotive mit Personenwagen im Schlepptau und hat dieses Schlusslicht nicht nötig. Von daher nur eine Änderung der Frontbeleuchtung.
 
Erster Schritt ist der Ausbau des Lämpchenhalters samt Leuchtmittel. Dazu muss die Schraube im gelben Kreis gelöst oder entfernt werden. Danach kann man diesen Halter herausnehmen. Um die Birnchen heraus zubekommen, drückt man diese vorsichtig in Pfeilrichtung heraus.
   
Um an die Stromversorgung des Lichtes zu kommen, muss ebenfalls der Vorläufer entfernt werden. Nun wird noch der kleine Halter mit Schraube samt Kabel entfernt und man kann so leichter die ganze Versorgung herausziehen. Siehe gelbes Rechteck.
   
Im nächsten Schritt werden die 3mm warmweißen LEDs vorbereitet. Das längere Beinchen kommt an das blaue Kabel U+ und das kürzere an das weiße Kabel F0 Licht weiß vorne.
Achtung:
Ob dies wie auf dem Bild so immer zutrifft, hängt von den von Ihnen gekauften LEDs ab.
Fertig verkabelt bzw. verlötet, so wie mit Schrumpfschlauch versehen, sollte das Ganze so aussehen wie auf dem Bild. Man sollte danach mit dem passenden Vorwiederstand einen kleinen Test vornehmen um zu schauen, dass man auch alles richtig angeschlossen hat.
Nachdem Einbau zu Testen, kann dann schon mal zu Spät sein.
   
Nun werden die LEDs in die Öffnungen der alten Leuchtmittel eingesetzt. Hier kann es von Nöten sein, die Öffnungen leicht aufzufalten/aufzubiegen um die LEDs einstecken zu können. Wenn das zweite LED eingesetzt worden ist, Die Öffnungen wieder stramm um die LEDs pressen und einen Funktionstest durchführen.
   
   
Hier noch mal ein Bild mit der ersten verbauten LED.... und hier noch eines mit beiden verbauten LEDs.
   
   
Nachdem das "Leuchtblech" wieder auf der Oberseite montiert worden ist, werden die Kabel auf der Unterseite weiß mit weiß und bleu mit bau zusammen gelötet. Nach diesem Arbeitsgang werden die beiden Kabel verklebt damit sie die Bewegung des Vorläufers nicht behindern, so wie sich nicht blankscheuern. dies würde u. U. den Decoder killen.
   
   
Kabel nach oben in die Lok ausführen und wieder einen kurzen Test durchführen.
 
Einbau des Rauchgenerators in die Lokomotive
 
Der Seuthe Rauchgenerator Nr. 12E wird als erstes für den Einbau vorbereitet. Dieser besitzt ein rotes, so wie braunes Kabel. Da der Generator Masse über das Lokgehäuse bekommt, benötigen wir das braune Kabel  nicht mehr und kann von daher entfernt.
   
Leider ist das rote original Kabel zu kurz für das was wir vorhaben, daher wird es mit einem grünen Kabel für den Ausgang AUX1 bzw. F1 vorbereitet. Isolierschlauch für die vorhandene Lötstelle nicht vergessen. Ein kleiner Test, ob der Generator auch  einwandfrei funktioniert. Eine Klemmpinzette mit Masse dran und siehe da, es qualmt.
Leider ist dies auf dem Photo nicht richtig erkennbar. Aber es raucht wie Sau!
 
In den verschlossenen Schlot des Gehäuses muss ein 5mm Loch gebohrt werden, damit der Generator eingesteckt werden kann.

WICHTIG:
Hierzu einen speziellen und vor allem einen  scharfen Bohrer für Metall verwenden. Ansonsten kommt nur Murks heraus und versaut unnötig die Lok. Ebenso nicht mit Vollgas bohren, so wie die Lok richtig einspannen´.
Gleiches gilt auch für die Bohrung der Kabelausführung in der Lok. Hier reicht eine 3,0 mm große Bohrung aus. Hängt aber vom Kabelquerschnitt ab, was man dafür verwendet. Wichtig ist hier, dass alle entstandenen Grate sauber entfernt werden. Ansonsten kann es passieren, dass sich das Kabel durchscheuert und den Decoder bzw. dessen Ausgang himmelt. Am besten an diesem Punkt das Kabel zusätzlich mit einen Schrumpfschlauch schützen oder in das Loch eine Kunststoffhülse einkleben.
   
Wenn die Bohrungen nun alle entgratet sind, muss das Gehäuse mehr als gründlich von allen Metallspänen gesäubert werden. Ist dies geschehen, kann der Generator eingesteckt werden. Dieser sollte ohne Gewalt stramm hineingehen. Tut er das nicht, so dass er zu locker drin sitzt, den Generator einfach etwas oval verformen. Hier ist Gefühl gefragt! Nachdem nun der Generator verbaut ist, wird nun das rote kabel durch die innere Bohrung in den Kessel geführt. Nicht mit Gewalt am Kabel ziehen. Das rote Kabel am Generator könnte brechen oder sogar abreißen.
Habe um das Kabel im Bereich der Bohrung noch einen Schrumpfschlauch als Schutz verbaut.
 
Ein abschließender Test ob der Rauchgenerator noch immer so Funktioniert wie er soll, wird er an den Gleisanschluss meiner  MS-2 angeschlossen. Ergebnis, es qualmt und stinkt wie geplant. Grinsemann!
 
!!!Wichtig - Die Isolierung des Motors und Gehäuses - Wichtig!!!
 
Da die Anpressfederhalter der Kohlebürsten an das Lokgehäuse kommt bei dieser Lok, habe ich den oberen Teil des Motorblocks,... .... sowie das Gehäuse im im Motorbereich, großzügig abgeklebt mit Isolierband. Bin erst darauf gekommen, nach dem ich zwei Decoder gegrillt hatte.
Man könnte auch etwas am Gehäuse wegfräsen. Aber dies wollte ich einfach nicht. Man verliert dadurch Gewichtsmasse für den Anpressdruck, so wie man dies beidseitig machen müsste, wegen des Gleichgewichts,
Hätte altennativ auch den Permanentmagneten verjüngen können. Aber da ich schon alles fertig verbaut und verdrahtet hatte, wollte ich nicht wieder den ganzen Motor auseinander nehmen.
 
Verkabelung der Lokomotive
 
Da die Lokomotive mit nicht viel Schnickschnack ausgestattet werden soll, setzte ich den Decoder ESU M4 64610 ein. Da ich nur Licht vorne benötige, so wie den Eingang AUX1 (F1) für den Seuthe Rauchgenerator lötet ich einfach das gelbe und violette Kabel ab.
   
 
Hier ein Bild vom eingebauten Decoder mit den fehlenden Kabeln.  
 

 
Die Verkabelung im Detail:

01. alle schwarzes Kabel die die Schienenmasse aufnehmen werden an einen zentralen Punkt einer Lötöse mit dem Decoder
      verbunden.

02. das rote Kabel des Decoder wird am Schleifer angelötet.

03. die Kabel für die Beleuchtung vorne, weißes Kabel und blaues Kabel U+, werden mit passendem Vorwiderstand an die
     passenden Kabelfarben mit dem Decoder verlötet. Bitte Schrumpfschläuche nicht vergessen! Das auch bei Rückwärtsfahrt das
     Licht leuchtet, programmiere ich dies mit dem LokProgrammer dementsprechend um.
     Geht auch einfach mit der CS-2 und CS-3.

04. das grüne Kabel AUX1 F1 füe den Rachgenerator wird mit dem selbigen Kabel des Decoders verbunden.
      Aber Achtung >>> Hier wird kein U+ blaues Kabel benutzt bzw. angeschlossen, da der zweite Pol über das Gehäuse kommt.
      Schließt man es trotzdem an, wird der Ausgang des Decoders zerschossen oder im schlimmsten Fall, der Decoder ins
      in die ewigen Jagdgründe geschickt.

05.  das violette Kabel AUX2 wird sauber vom Decoder abgelötet da es nicht benötigt wird.

06. alle blauen Kabel (U+) der Beleuchtungen werden, wie bereits unter Punkt 04 erwähnt, mit passendem Widerstand zu den
      verbauten LEDs mit dem Decoder U+ blau verbunden. Bei anderen Leuchtmittel, auf die Spannungsverträglichkeit achten.

07. falls noch nicht geschehen, die beiden Entstördrosseln an die dafür vorgesehen Stellen am Motorschild anlöten.
     Je näher diese am Motor sitzen, desto besser ist ihre Wirkung. Auch hier gilt, Schrumpfschlauch nicht vergessen!

08. nun das orange Kabel provisorisch links am Motorschild befindliche Drossel löten und das graue rechts davon.
      Die beiden Kabel aber bitte noch nicht einkürzen und auch noch keinen Schrumpfschlauch fest schweißen.

09. jetzt kommt die erste Testfahrt. Hier prüfe ich abermals den Lauf der Maschine, ob die LED für beide Richtungen richtig
     programmiert worden sind. Wer in den Tender Leuchtmittel verbaut hat, sollte schauen, dass diese mit der Fahrtrichtung
     übereinstimmen. Sollte sie nicht stimmen, muss orange und grau vertauscht werden.

10. wenn dann alles passt und stimmt, verkabele ich das orange und graue Kabel ordnungsgemäß an die Entstördrosseln und
     isoliere die Lötstellen mit Schrumpfschlauch.

11. nun abermals eine kurze Testfahrt ob alles noch funktioniert und dann kann das Lokgehäuse wieder montiert werden.

12. der letzte Akt sind die passenden Einstellungen der CV´s für die Lokomotive vorzunehmen. Da es sich in der Regel für die
      Fahreigenschaften um eine reine Geschmacksache handelt, werde ich zu den Einstellung vorerst keine Angaben machen.
      Was ich aber vorab sagen kann ist, dass man sich erstmal an die Angaben des Decoderhersteller hält und nur in kleinen
      Schritten Werte ändern soll. Wichtig ist auch sich jede Änderung zu notieren, damit man weis welche Einstellung man
      getätigt hat.

13. Für die WDP´ler sollte nun der Schritt die Einbindung der Lokomotive in die Lokdatenbank kommen und mit anschließender
      Km/h Einmessung für den Fahrbetrieb.
 
Parameter (CV´s) für HLA & ESU 64614
 
Parameter (CV) Name Wert
2 Mindestgeschwindigkeit 2
3 Anfahrverzögerung 16
4 Bremsverzögerung 16
5 Höchstgeschwindigkeit 122
52 Motortyp 2
53 Regelreferenz 140
54 Regler K-Anteil 55
55 Regler I-Anteil 105
56 Regeleinfluss 250
66 Korrekturfaktor vorwärts 128
95 Korrekturfaktor rückwärts 124
 
!!! Wichtig vor allem, sind Bedienungs- bzw. Gebrauchsanleitungen zu lesen !!!
Bei den oben genannten Parametern fährt diese Lokomotive auf meiner konfigurierter Anlage einwandfrei.  Dies muss auf Ihrer Anlage nicht so sein!
Alle Parameter wurden mit der CS-2 60214 eingestellt.
 
Für die Richtigkeit und Vollständigkeit aller Angaben,
so wie die Lieferfähigkeit der o. g. Ersatzteile,
übernehme ich weder eine Haftung noch eine Garantie !!!

Sollten sich Fehler eingeschlichen haben, werden diese
nach kurzer Info von Ihnen, sofort korrigiert.
Stand 01-12-2017
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